Bei einer Dysarthrie handelt es sich um ein Störung des Sprechens aufgrund von Schädigungen des Zentralen Nervensystems im Bereich der prämotorischen und subcortikalen Zentren sowie dem Kleinhirn oder Hirnstamm und Hirnnerven.
betroffen sein.
was zu einer veränderten Artikulation und Lautbildung führt. Ebenfalls besteht oft auch eine mehr oder weniger verminderte Atemkontrolle und Atemkapazität, eine eingeschränkte stimmliche Leistungsfähigkeit mit Veränderungen im Stimmklang und in der Lautstärke, eingeschränkter Sprechmelodie und einem verändertem Sprechrhythmus.
Bei den degenerativen Erkrankungen ist eine deutliche Verbesserung durch den fortschreitenden Krankheitsverlauf nicht immer zu erwarten. Hier ist das Ziel, die bestehenden Fähigkeiten weitestgehend zu erhalten und wenn nötig, die Kommunikation mit entsprechenden Hilfsmitteln, auch technischer Art, zu unterstützen und zusätzliche Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen, um den Patienten einen besseren Umgang mit Symptomen und auftretenden Kommunikationsschwierigkeiten zu ermöglichen.